Die Black Week steht vor der Tür und du möchtest sicherstellen, dass deine Online Marketing Strategien für Facebook und Instagram in Topform sind, oder? Keine Sorge, wir haben dich abgedeckt! In diesem Artikel schlüsseln wir auf, worauf es beim Retargeting ankommt und zeigen dir, warum es während der Black Week besonders entscheidend ist. Lass uns loslegen!
Gute Frage! Retargeting ist wie das digitale Gedächtnis deiner Website. Es ermöglicht dir, User:innen, die deine Website bereits besucht haben, auf Facebook und Instagram wiederzufinden. Das ist ziemlich cool, oder?
Warum ist das während der Black Week so wichtig? In dieser Zeit sind die Leute auf der Jagd nach den besten Schnäppchen. Mit Retargeting kannst du dich in Erinnerung rufen und sicherstellen, dass deine Meta-Werbeanzeigen im Black Week Jungle nicht untergehen, sondern zielgerichtet an potenzielle Kund:innen ausgespielt werden.
Hier wird es spannend. Es gibt verschiedene Arten von Retargeting-Strategien, die du während der Black Week einsetzen kannst:
Du kannst User:innen, die deine Website besucht haben, erneut ansprechen, indem du sie einer Custom Audience hinzufügst und ihnen gezielte Anzeigen auf Facebook und Instagram zeigst.
Wenn du einen E-Commerce-Shop hast, kannst du einen Produktkatalog hochladen und in dein Kampagnen-Set-up einpflegen. Der Algorithmus übernimmt dann die Arbeit und spielt den User:innen individuell genau die Produkte aus, die sie bereits auf deiner Website angesehen haben. So kannst du ihnen genau das zeigen, wofür sie sich bereits interessiert haben.
Oft macht es Sinn, die Zielgruppe etwas einzugrenzen, indem du etwas mehr ins Detail gehst. Hierfür empfiehlt es sich, dein Retargeting auf bestimmte Website-Events zu optimieren. Du kannst Leute ansprechen, die bestimmte Aktionen auf deiner Website durchgeführt haben, wie das Ansehen eines Videos oder das Hinterlassen eines Warenkorbs.
Die Kunst des Retargeting liegt darin, deine Zielgruppen klug zu segmentieren. Überlege, wen du ansprechen möchtest. Dafür musst du als Erstes entscheiden, wie groß deine Zielgruppe sein soll und was im Rahmen deines Budgets Sinn macht. Vielleicht sind es Personen, die deinen Shop besucht haben, aber nichts gekauft haben. Oder diejenigen, die ihren Warenkorb verlassen haben. Das ist der Schlüssel – je spezifischer, desto besser!
Hört sich logisch an, aber was heißt das in der Umsetzung? Je nachdem, welche Produkte oder Dienstleistungen du anbietest, ist eine wichtige Überlegung, auf welcher Ebene du potenzielle Kund:innen ansprechen möchtest? Und vor allem – wie treffen deine Kund:innen eine Kaufentscheidung?
Grundsätzlich ist zu sagen, dass Kaufentscheidungen auf Social Media Kanälen eher spontan und emotional getroffen werden. Es handelt sich um sogenanntes Push-Marketing. Halten wir uns auf Social Media Kanälen auf, tun wir das schließlich nicht mit der Intention etwas zu kaufen, sondern im Zweifelsfall, um uns die Zeit zu vertreiben.
Nach Nutzer:innenverhalten zu segmentieren ist also definitiv ein Ass im Ärmel, da Meta bereits im Vorhinein einschätzen kann, welche Nutzer:innen beispielsweise am ehesten dazu tendieren, Links zu folgen oder Kaufvorgänge abzuschließen. Wie du siehst, ist Zielgruppensegmentierung ein tiefgehendes Thema, zu dem man sich umfassende Gedanken machen muss. Aber keine Sorge – du musst da nicht alleine durch! Am Ende dieses Artikels erwartet dich ein Whitepaper inklusive Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Erstellung von Advanced Custom Audiences basierend auf dem Nutzer:innenverhalten.
Facebook und Instagram bieten eine Fülle an Möglichkeiten, um deine Retargeting-Strategien zu optimieren.
Sauberes Tracking bildet die Basis für erfolgreiches Retargeting und ist unverzichtbar. Der Facebook Pixel ist hierbei ein Game-Changer! Er ermöglicht es dir, das Verhalten deiner Website-Besucher:innen zu verfolgen. Mit diesem kleinen Helferchen kannst du sehen, welche Seiten sie besucht haben, welche Produkte sie angesehen haben und sogar, wie weit sie im Kaufprozess gekommen sind. Hier erfährst du, wie du den Facebook Pixel schnell und unkompliziert einrichtest.
Wenn du einen E-Commerce-Shop betreibst, empfiehlt es sich, die Shopping-Funktionen von Instagram nutzen. Damit können Nutzer:innen direkt von deinen Anzeigen aus einkaufen, ohne die App zu verlassen. Vereinfache den Kaufprozess und mache es deinen Kund:innen leicht, von der Anzeige bis zur Conversion zu gelangen.
Facebook und Instagram bieten detaillierte Einblicke in die Demografie, Interessen und das Verhalten deiner Zielgruppen. Nutze diese Informationen, um deine Retargeting-Anzeigen noch genauer auf die Bedürfnisse und Präferenzen deiner potenziellen Kund:innen zuzuschneiden.
Du kannst noch so gut segmentieren, aber ohne ansprechende Werbemittel bist du auf verlorenem Posten. Die Magie liegt darin, nicht nur die richtige Zielgruppe anzusprechen, sondern sie auch mit fesselnden Anzeigen zu überzeugen. Insbesondere während der Black Days, wenn der Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Verbraucher:innen hoch ist, ist es entscheidend, aus der Masse herauszustechen.
Lasst uns ein paar bewährte Praktiken für die Gestaltung von Retargeting-Anzeigen speziell für die Black Week herauspicken:
Gestalte deine Anzeigen passend zur Black Week. Denke an deine Anzeigen wie an Schaufenster für dein digitales Geschäft. Schaffe eine Atmosphäre, die den Geist der Black Week einfängt und verwende ansprechende Bilder, die die Vorfreude auf Schnäppchen widerspiegeln.
Halte deine Anzeigen einfach und fokussiert. Klare Botschaften sind der Schlüssel. Setze auf Texte, die den Drang zum Sofortkauf verstärken. Verleihe deinen Anzeigen einen Hauch von Exklusivität, der den User:innen das Gefühl gibt, ein besonderes Angebot zu entdecken, das nicht von Dauer ist.
Nutze diesen Zeitpunkt, um deine besten Angebote hervorzuheben. Die Black Days sind genau dafür da, also bloß keine falsche Scheu! Egal, ob es sich um exklusive Rabatte, limitierte Aktionen oder kostenlose Zugaben handelt: Mach dein Angebot unübersehbar. Stelle sicher, dass die Nutzer:innen spüren, dass sie etwas Besonderes verpassen, wenn sie nicht auf deine Anzeige reagieren. Nenne zum Beispiel 3 Gründe, warum die User:innen dein Produkt jetzt kaufen sollen und schaffe eine direkte Überleitung zum Call to Action!
Denke daran, dass du nicht im Dunkeln stochern musst. Führe A/B-Tests durch, um verschiedene Anzeigenvariationen zu testen und herauszufinden, welche am besten funktionieren.
Wenn du einen Katalog verwendest, kannst du beispielsweise auch mit Rahmen arbeiten, um einheitliche, aber herausstechende Ads mit nur wenig Aufwand zu gestalten. Diese kannst du im Bereich Anzeigengestaltung hochladen und auch in Kombination mit dynamischen Medien einsetzen.
Es gibt ein paar Fallstricke, die du während der Black Week vermeiden solltest:
Niemand mag zu viele Werbeanzeigen. Behalte also die Frequenz im Auge und finde das richtige Maß. Damit die Frequenz nicht zu schnell in die Höhe schießt, muss deine Zielgruppe natürlich groß genug sein. Wenn deine Custom Audience zu klein ist, wird sie bald ausgeschöpft sein. Erweitere sie gegebenenfalls, indem du niedrigere Website-Events wählst oder nutze ergänzend Lookalike Audiences, um neue potenzielle Kund:innen zu erreichen, die deiner bestehenden Zielgruppe ähneln. Aber nicht vergessen: Diese Zielgruppe ist separiert zu behandeln, da du die User:innen in einer anderen Funnel-Stufe ansprichst.
Je persönlicher die Anzeigen, desto besser die Ergebnisse. Nutze die verfügbaren Daten, um maßgeschneiderte Inhalte zu präsentieren und so eine starke Verbindung zu deiner Zielgruppe aufzubauen. Die Conversion Rate wird es dir danken!
Eine Ad kann noch so wohlüberlegt und herausragend gestaltet sein: Wer zu wenig Budget verwendet, wird insbesondere in der Black Week trotzdem untergehen. Zu wenig Budget kann dazu führen, dass deine Anzeigen nicht oft genug ausgespielt werden, um eine signifikante Wirkung zu erzielen. In der Black Week, in der die Konkurrenz um die Aufmerksamkeit der Konsument:innen besonders intensiv ist, gilt es, die Werbeausgaben strategisch zu planen, um maximalen Nutzen zu erzielen. Dafür solltest du sicherstellen, dass dein Budget auch ausreichend dimensioniert ist.
Retargeting ist mehr als nur ein Marketing-Tool – es ist deine Geheimwaffe.
In den turbulenten Black Days, in denen Konsument:innen nach den besten Deals suchen, kann Retargeting den entscheidenden Unterschied machen. Durch das geschickte Wiederansprechen von Website-Besucher:innen auf Instagram und Facebook kannst du sicherstellen, dass deine Angebote nicht im digitalen Rauschen untergehen. Du bleibst präsent, erinnerst an gesehene Produkte und führst potenzielle Kund:innen gezielt durch den Kaufprozess.
Mit kreativer Gestaltung, kluger Segmentierung und einem Gespür für die Bedürfnisse deiner Zielgruppe setzt du die Conversionkraft frei und machst die Black Days zu deiner Zeit im Rampenlicht. Rüste dich mit diesen Erkenntnissen aus, sei der Konkurrenz einen Schritt voraus und lasse deine Retargeting-Strategien für die Black Week den Erfolg deiner Kampagnen bestimmen.
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Alexandra Hammer
Ihre unstillbare Neugier und kreative Ader machen Alex nicht nur zum Teamliebling, sondern bringen auch frischen Wind in all unsere Abteilungen. Durch ihr "Out of the Box" Denken treibt sie stets Innovation voran – für uns und unsere Kund:innen
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