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Die Wichtigkeit der sozialen Medien ist den meisten Unternehmer:innen längst bewusst. Man hört viel davon, wie Betriebe immer größere Erfolge durch Social Media Marketing verzeichnen. Das verleitet einen schell dazu, unüberlegt selbst sofort durchstarten zu wollen. Doch ohne die richtigen Social-Media-Ziele wird das nicht lange gut gehen. Wir zeigen euch, was ihr dabei beachten solltet!

Facebook ist keine Strategie, sondern eine Maßnahme

Ja, ihr habt richtig gelesen. Facebook, Instagram, LinkedIn und Co. können keine fundierte Strategie ersetzen, sondern sind lediglich eine Maßnahme. Heißt: Ihr braucht zu Beginn eine übergeordnete Strategie, damit ihr euch mit eurem Unternehmen in den sozialen Medien behaupten könnt. Und zu jeder Strategie gehört die Definition klarer und messbarer Ziele. Ohne diese wird es schwer, die Wirksamkeit eurer Handlungen auf euren Social Media Kanälen zu messen. Euer erster Schritt sollte sein, Ziele zu finden, die zu eurem eigenen Unternehmen passen. Weiters solltet ihr diese in kurz-, mittel- und langfristige Ziele unterteilen.

Harte oder weiche Social-Media-Ziele – es gibt kein Richtig oder Falsch

Die Ziele sollten also in erster Linie zu eurem Unternehmen passen. Aber wo fangt ihr am besten an? Generell könnt ihr zwischen „harten“ und „weichen“ Zielen unterscheiden. Letztere sind schwerer greifbar und daher auch schwerer messbar. Hierzu zählen beispielsweise Ziele wie eine Marke aufzubauen oder das eigene Employer Branding voranzutreiben. Die erschwerte Messbarkeit macht sie aber keinesfalls weniger wichtig und sie sollten auf jeden Fall ein Teil der eigenen Zieldefinition sein. „Harte“ Ziele sind das genaue Gegenteil: Transparent und einfach zu messen. Dazu zählen beispielsweise Conversions, die Steigerung der Reichweite oder „Gefällt-Mir“-Angaben auf der Facebook-Seite. Ihr dürft dabei aber nicht vergessen, dass der Erfolg erst sichtbar wird, wenn die Zahlen im richtigen Kontext interpretiert werden. Eine Zahl ohne Zusammenhang, sagt nicht viel aus.

Welche Social-Media-Ziele passen zu meinem Unternehmen?

Ihr wisst nicht, welche Ziele die richtigen für euch sind? Hier ein kleiner Überblick über drei „weiche“ und drei „harte“ Ziele, die ihr in eure Überlegungen miteinbeziehen könnt:

  • Die Markenbekanntheit gezielt steigern: Je mehr Konversationen im Zusammenhang mit der eigenen Marke entstehen, desto höher sollte auch die Bekanntheit dieser Marke werden. Gleich wie die Reichweite, ist dies sehr gut messbar.
  • Nachhaltig Kundenloyalität steigern: Durch die riesige Produktauswahl und die Tatsache, dass das günstigste Angebot meist nur einen Klick entfernt ist, stehen viele Unternehmen vor dem Problem ihre Kund:innen zu halten bzw. Einmal-Kund:innen zu Bestandskund:innen zu machen. Über Social Media könnt ihr die Kundenloyalität bestehender Kund:innen steigern, indem ihr Kommunikation zu euren Kund:innen aufbaut und aufrecht erhaltet. So bleiben sie euch auch mit höherer Wahrscheinlichkeit treu!
  • Employer Branding-Maßnahmen setzen: Ihr wollt als attraktive:r Arbeitgeber:in wahrgenommen werden und qualifiziertes Personen auf euch aufmerksam machen? Dann ist „Employer Branding“ ein wichtiges Ziel für euch.

 

  • Steigerung der Reichweite: Höhere Reichweite = erhöhte Chance, von (potentiellen) Kund:innen gesehen zu werden! Social Media Kanäle sind mittlerweile ein Ort, an dem Interessent:innen auf Augenhöhe mit den Unternehmen ihrer Wahl kommunizieren. Dies trifft sowohl auf B2B- als auch B2C-Unternehmen zu. Wieso dies nicht zum eigenen Vorteil nutzen?
  • Neue Zielgruppen ansprechen: Dies ist und bleibt eines der wichtigsten Social Media Ziele, denn das Suchverhalten potentieller Kund:innen hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Internetnutzer:innen werden mittlerweile an vielen Stellen auf neue Produkte, Dienstleistungen und Marken aufmerksam. Einige Zielgruppen, vor allem jüngere, können heutzutage fast ausschließlich  über die sozialen Medien erreicht werden. Außerdem kann über die sozialen Medien, im Vergleich zu einer klassischen „Einbahn-Kommunikation“, viel deutlicher nachvollzogen werden, auf welchem Weg der jeweilige „Lead“ auf das eigene Unternehmen gestoßen ist.
  • Umsätze langfristig maximieren: Verkauft ihr Produkte oder Dienstleistungen, sollte es für euch ganz klar ein Social Media Ziel sein, eure Umsätze zu steigern. Hier spielen auch die oben genannten Ziele eine klare Rolle. Die Vergrößerung der Reichweite und die Steigerung der Markenbekanntheit tragen beispielsweise dazu bei, dass regelmäßig neue, mögliche Käufer:innen mit euren Produkten in Berührung kommen. Über Werbeanzeigen könnt ihr eure Umsätze nachhaltig steigern und habt obendrein eine klare Übersicht darüber, wieviel Budget für eine Conversion bezahlt und wieviel dabei umgesetzt wurde. Das A und O hier ist, ein positives Return on Investment zu erzielen.

Fazit

Zu Beginn ist es wichtig, sich die richtigen Gedanken zu machen. Nur dann macht Social Media Marketing wirklich Sinn. Klingt anfangs nach viel Arbeit, ist es auch. Aber es zahlt sich langfristig zu 100 % aus. Versprochen! 😉

Falls ihr Klein- oder Mittelunternehmer:in seid, online richtig durchstarten wollt und/oder noch Hilfe bei der Definition eurer Social-Media-Ziele braucht: We are here for you!
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Ihr braucht noch ein bisschen Inspiration, was eure Ziele betrifft? Dann helfen euch vielleicht ein paar Tipps und Tricks.