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Ungefähr 99% aller Fotos sind unbearbeitet nur halb so interessant. Damit deine Bilder auf Instagram die Anerkennung bekommen, die sie auch verdienen, haben wir wertvolle Tipps und Tricks für dich zusammengefasst!

Bilder bearbeiten in der Instagram App

Ob du Instagram privat nutzt oder dein Unternehmen richtig positionieren willst – ästhetischer Content sorgt dafür, dass dein Profil wahrgenommen wird. Je nachdem in welcher Qualität das Foto aufgenommen wurde, desto mehr kannst du bei der Bearbeitung aus deinem Material machen. Achte schon beim Erstellen auf diese essentiellen Faktoren: Belichtung, Schärfe und Hintergrund.

Bearbeitungstools: Was ist was?

Diese Funktionen stehen dir direkt in der Instagram App zur Bearbeitung zur Verfügung:

  • Ausrichtung: Hier kannst du leicht schiefe Fotos begradigen.
  • Helligkeit: Die Gesamtbelichtung verändern.
  • Kontrast: Der Helligkeitsunterschied zwischen den dunklen und hellen Bereichen im Bild.
  • Struktur: Erhöht den Kontrast in den Mitteltönen des Bildes.
  • Wärme: Durch blau wirkt ein Bild kälter und gelb macht es wärmer. In Kombination mit der Helligkeit kann sogar eine bestimmte Tageszeit simuliert werden.
  • Sättigung: Damit kannst du die Farbintensität steuern.
  • Farbe: Hier können dunkle und helle Bereiche des Bildes eingefärbt werden.
  • Verblassen: Belichtung der dunklen Bildbereiche ändern.
  • Hervorheben: Belichtung der hellen Bildbereiche steuern.
  • Schatten: Belichtung der Mitteltöne im Bild regeln.
  • Vignette: Erzeugt einen schwarzen Farbverlauf von aussen nach innen.
  • Tilt Shift: Lässt den Hintergrund unscharf werden.
  • Schärfe: Hier könnt ihr das Bild nachschärfen.
*Insider Tipp

Wenn du im Bearbeitungsmodus deines Bildes bist, siehst du über dem Bild ein Zauberstab-Symbol. Über dieses erreichst du den Lux Regler: Dieser Effekt lässt die Aufnahme lebendiger wirken und betont die Details. Oft wird er aufgrund seiner Position übersehen!

 

Meine Einstellungen:  Lux: +75 | Ausrichtung: -4,5° | Helligkeit: +27 | Kontrast: -22 | Struktur: +48 | Wärme: +19 | Sättigung: +39 | Farbe: Schatten blau +22, Hervorhebungen gelb +22 | Verblassen: +11 | Hervorheben: +36 | Schatten: -15 | Schärfe: +34

Darum habe ich diese Einstellungen gewählt:

Was mir beim Original sofort auffällt, ist die geringe Sättigung und der fehlende Kontrast. Daher habe ich mich für diese Einstelllungen entschieden: Zuerst habe ich den Lux Filter erhöht und fast voll aufgedreht. Das macht das Bild schon viel prägnanter. Leicht nach links gedreht, bekommen die gebogenen Blütenblätter direkt unter der Blütenmitte etwas mehr Dynamik. Danach habe ich den Kontrast leicht verringert, allerdings in den Mitteltönen (also auf den Schatten der Blütenblätter) durch +48 bei Struktur wieder erhöht.

Etwas Wärme vermittelt das Gefühl, dass die Blume in der Sonne steht. Um die Farben besonders auf den Blättern im Hintergrund und der Mitte zu intensivieren, habe ich die Sättigung auf +39 gesetzt. Ich habe mit blau in den Schatten gearbeitet und bei den Blütenblätter unter Hervorhebungen mit ein bisschen gelb eingefärbt. Das lässt das Bild plastischer wirken. Um den Kontrast noch weiter anzupassen, habe ich die dunklen Bereiche und die Mitteltöne aufgehellt und die hellen Bildbereiche ein wenig abgedunkelt. Zum Schluss habe ich das Bild geschärft. Die Helligkeit wurde während der Bearbeitung laufend angepasst. Der einzige Nachteil ist, dass man die Einstellungen nicht speichern kann.

*Insider Tipp

Es gibt eine große Auswahl an anderen Apps, die du zur Fotobearbeitung verwenden kannst – wie zum Beispiel Photoshop Express, Snapseed oder VSCO. Mithilfe dieser kannst du die Einstellungsparameter speichern und für andere Fotos anwenden. So passen auch alle Fotos im Grid zusammen und du kannst einen eigenen Look erstellen.

*Meine Empfehlung:

Für hochwertige Ergebnisse empfehle ich persönlich Photoshop oder Lightroom für deine Edits zu nutzen!

Übrigens: Kennst du schon Instagram Guides?