Facebook Pixel

Viele Unternehmen haben die Wichtigkeit des Social Media Marketings längst erkannt. Mit der Nutzung der verschiedenen Plattformen wird die Reichweite erhöht, Kund:innen effizienter informiert und das Unternehmen profitiert von möglichen Neukund:innen. Jedoch muss zu Beginn viel beachtet werden! Wichtig sind dabei die richtigen Social-Media-Ziele. Wir möchten euch dabei helfen, diese effektiv zu definieren. 

„Weiche“ und „harte“ Social-Media-Ziele

Wir unterscheiden zwischen „weichen“ und „harten“ Zielen: „Weiche“ Ziele sind schwieriger zu messen und schwer greifbar. Wir verstehen darunter zum Beispiel den Imageaufbau. Dieses Ziel ist absolut erstrebenswert und sollte deswegen auch Teil der Social Media Strategie sein. Jedoch ist es schier unmöglich, in kurzer Zeit das gewünschte Image aufzubauen und gleichzeitig in effektiven Zahlen zu messen. Die „harten“ Ziele sind im Gegensatz problemlos messbar. Beispielsweise könnt ihr eruieren, wie viele „Likes“ ihr im letzten Monat erreicht habt oder wie viele Conversions durch eine Facebook-Kampagne erzielt wurden. Achtung: Nur weil mehr Usern eure Facebook Seite gefällt, bedeutet das nicht gleich, dass ihr euch das perfekte Image aufgebaut habt. 

Natürlich müsst ihr euch nicht für eine der beiden Zielvarianten entscheiden. Nehmt euch Zeit, die verschiedenen Arten zu verstehen, damit ihr beide Kategorien erfolgreich miteinander verknüpfen könnt. 

Die richtige Zielsetzung 

Für die eigene Zieldefinition ist es wichtig, die richtigen Maßnahmen für das jeweilige Ziel zu definieren. Ist es euer Ziel, viele Conversions zu generieren, dann solltet ihr primär den Return-On-Investment beziehungsweise den Return-On-Ad-Spend messen. 

Bei den „weichen“ Zielen solltet ihr vor allem berücksichtigen, welche Ziele zu eurem eigenen Unternehmen passen und in welcher Phase sich eure Social-Media-Strategie befindet. Für den Anfang macht es wenig Sinn, „Likes“ zu messen, denn in der ersten Phase werden diese den eigenen Erwartungen sowieso nicht gerecht. Der Fokus sollte daher vielmehr auf internen Abläufen, veröffentlichten Beiträgen sowie der Anzahl von Kommentaren und dem eigenen Team liegen.

Individuelle Social-Media-Ziele für euer Unternehmen

Zieldefinitionen von anderen Unternehmen zu kopieren, könnte eurem Unternehmen mehr Schaden als Nutzen bringen. Denn ein Unternehmen nachzuahmen, welches mehr Budget und Mitarbeiter:innen zur Verfügung hat, macht wenig Sinn. Lasst euch von ihnen inspirieren — findet aber Ziele, die auf euer eigenes Unternehmen zugeschnitten sind. 

Fazit

Oft wird das Social-Media-Marketing eingestellt, weil die falschen Ziele gesetzt wurden und diese nicht erreicht werden konnten. Deswegen sollten sie in erster Linie zu den Bedürfnissen und Ambitionen eures Unternehmens passen. Wenn ihr euch klar definierte Social-Media-Ziele setzt, könnt ihr mehr aus eurem Unternehmen rausholen und außerdem lernt ihr im Rahmen dieses Prozesses regelmäßig eure Zielgruppen besser kennen. So erlangt ihr wichtige Informationen für Produktinnovationen! 

 

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