Facebook Pixel

Suchmaschinenwerbung kann alleine durch die vielen Möglichkeiten, die Google Werbetreibenden bietet, schnell zu einem Fass ohne Boden werden. Budget sind meist knapp bemessen, für Experimente bleibt oft nicht viel Spielraum. Damit ihr eure Google Ads Kampagnen trotzdem effizient aufsetzen und zielgruppengerecht ausspielen könnt, hier fünf Tipps.

#1 Budget verbrennen vermeiden

Beim Erstellen eurer Kampagne solltet ihr gleich zu Beginn darauf achten, welche Werbenetzwerke ihr auswählt. Denn selbst wenn ihr das Suchnetzwerk auswählt, ist automatisch voreingestellt, dass eure Ads auch im Displaynetzwerk ausgespielt werden. Hier müsst ihr das Häkchen manuell entfernen!
Dieselbe Kampagne in beiden Netzwerken ausspielen zu lassen, ergibt selten Sinn. Bei beiden geht man unterschiedlich hinsichtlich Planung, Gestaltung und Optimierung vor und zwar vor allem deshalb, weil man den Nutzer an je unterschiedlichen Punkten abholt.

Google Werbenetzwerke

 

 

 

 

 

 

 

 

#2 Keywords, ja klar. Aber bitte richtig.

Was Match-Types sind, wisst ihr bestimmt. Nicht? Dann könnt ihr hier nachlesen.

An dieser Stelle ein kleiner Hinweis: Im Laufe dieses Jahres hat Google die Keyword-Optionen „Broad Match“ und „Broad Match Modified“ zusammengeführt.
Viele Werbetreibende konzentrieren sich pauschal auf passende Wortgruppen. Dies muss nicht immer sinnvoll sein. Google hat sich nicht ohne Grund verschiedene Match-Types ausgedacht – nutzt diese! Übrigens: Unterschätzt die Funktion „auszuschließende Keywords“ nicht!

Ihr seid euch nicht sicher, welche Keywords für euch relevant sind? Dann werft mal einen Blick in den Keyword-Planner.

 

#3 Kampagnenstruktur nicht überladen

Zwei klassische Fehler, die ihr unbedingt vermeiden solltet: Eine Kampagne mit endlos vielen Anzeigegruppen oder zu viele Suchbegriffe in eine Anzeigengruppe zu stecken. Überlegt euch von Anfang an eine logische Kampagnenstrukur und zieht diese durch. 

Wieso nicht alle Anzeigegruppen in einer Kampagne unterbringen? Gewisse Einstellungen könnt ihr nur auf Kampagnenebene festlegen, z.B. Standort-Einstellungen und Werbezeiten. Sobald ihr für unterschiedliche Ads andere Einstellungen festlegen wollt, müsst ihr ohnehin eine neue Kampagne aufsetzen.

Macht euch auch Gedanken darüber, wie ihr eure Anzeigegruppen inhaltlich strukturieren möchtet. Ihr betreut beispielsweise ein Unternehmen, welches unterschiedliche Marken vertreibt? Dann teilt eure Anzeigegruppen nach Brand auf. Oder ihr selektiert nach Produktkategorie. Wie auch immer ihr euch entscheidet, ordentlich und übersichtlich soll es sein. So vermeidet ihr einen Überschuss an Suchbegriffen pro Anzeigengruppe. Google empfiehlt im Allgemeinen rund zehn Keywords pro Anzeigengruppe – pro Ad Group solltet ihr mindestens drei Ads erstellen.

 

#4 Tracking richtig aufsetzen

Was bringen euch Conversions, wenn ihr sie nicht richtig messen könnt? Nicht viel. Deshalb setzt euer Tracking lieber gleich richtig auf, so erspart ihr euch im weiteren Verlauf viel Ärger.

 

#5 What you see, is what you get

Das Ziel jeder Ad ist der Klick. Was also tun, damit User:innen klicken? Folgendes solltet ihr beachten: Was in der Anzeige steht, sollte auch auf der Landing Page zu finden sein. Versucht daher im Anzeigentext genau zu beschreiben, was die User:innen nach dem Klick auf die Ad erwartet. Ihr müsst dabei die maximale Anzahl an Zeichen nicht bei jedem Textbaustein ausreizen und könnt ruhig ein bisschen variieren. Denn auch hier gilt: testen, testen, testen. Pflegt eure Keywords auch in eure Beschreibungen und Anzeigentitel ein – so erhöht ihr die Relevanz und den Optimierungsfaktor eurer Kampagne.

Zu guter Letzt: Vergesst nicht Fakten, Angebote oder Call-to-Action-Aufrufe für euch zu nutzen – diese sind richtige Klick-Booster.

 

Mit der Umsetzung dieser fünf Tipps seid ihr euren erfolgreichen Google Ads-Kampagnen einen großer Schritt näher. Solltet ihr noch Hilfe benötigen, nutzt die Google Hilfe oder ihr wendet euch direkt an uns. 😉